Sicheres Wissen und Können zum Arbeiten mit Graphen und zu dynamischen Betrachtungen

Bei den folgenden Forderungen an das sichere Wissen und Können wird stets vorausgesetzt, dass es sich bei außermathematischen Anwendungen um Zusammenhänge aus der Erfahrungswelt der Schüler handelt.

Alle Bildungsgänge

Die Schülerinnen und Schüler

  • können für eine grafische Darstellung von funktionalen Zusammenhängen angeben, welche Größe auf der x-Achse und welche auf der y-Achse dargestellt werden sollte,
  • können bei einer gegebenen grafischen Darstellung die auf den Achsen dargestellten Größen angeben,
  • können für einfache Zahlenwerte eine geeignete Einteilung auf den Achsen ohne Unterbrechung angeben,
  • können bei einer gegebenen Einteilung einer Achse diese erkennen und Werte ablesen,
  • können zugeordnete Größenpaare in ein vorgegebenes Koordinatensystem eintragen,
  • können einander zugeordnete Größenpaare aus einer grafischen Darstellung ablesen,
  • können den größten und kleinsten y-Wert sowie die zugeordneten x-Werte in einem Intervall bestimmen und interpretieren,
  • können das Wachstumsverhalten eines Graphen zu einem Zusammenhang abschnittsweise umgangssprachlich (ohne Verwendung der Wörter monoton wachsend bzw. monoton fallend) beschreiben,
  • können Änderungsraten umgangssprachlich beschreiben und miteinander vergleichen,
  • können verbale Beschreibungen von Zusammenhängen und ihre grafische Darstellung zuordnen,
  • können bei zwei gegebenen Graphen Vergleiche anstellen, indem sie die Funktionswerte bei gleichen x-Werten sowie die x-Werte bei gleichen Funktionswerten vergleichen und die Schnittpunkte der beiden Graphen interpretieren.

Nur gymnasialer Bildungsgang

Die Schülerinnen und Schüler

  • wissen, dass beim Monotonieverhalten die Frage gestellt wird: „Wie ändert sich y, wenn x wächst?“,
  • können inhaltliche Betrachtungen an Graphen und verbale Beschreibungen ohne Nutzung von Ungleichungen formulieren.