Konzepte und Ergebnisse zu den Vergleichsarbeiten

Im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, vertreten durch RD Norbert Frank hat eine Arbeitsgruppe in den Jahren 1997 bis 2003 fünf zentrale Vergleichsarbeiten für die Klassen 5, 7 und 9 entwickelt und die landesweiten Ergebnisse mit einer repräsentativen Stichprobe ausgewertet. Mit den Arbeiten sollte die unvorbereitete Beherrschung von sehr elementarem Wissen undf Können überprüft werden.

Die empirischen Ergebnisse waren eine wesentliche Grundlage für die Erarbeitung eines eigenen Konzeptes zu zentralen Leitungserhebungen, für ein damit verbundenes Kompetenzebenmodell und für das Ableiten von Schlussfolgerungen für den Unterricht. Weiterhin wurde eine Methode zur Fehleranalyse bei Vergleichsarbeiten entwickelt und eine Analyse von Klassenbüchern zur Stoffverteilung in den Stichprobenschulen durchgeführt.

Die Klasenbuchanalysen ergaben deutliche Diskrepanzen zu den Forderungen und Intensionen der gültigen Rahmenpläne. Mit den Fachberatern des Landes wurden als Schlussfolgerung aus den Ergebnissen Stoffverteilungsvorschläge für einzelne Klassenstufen erarbeitet.

Zur Arbeitsgruppe gehörten:

Klaus Gülker, Hans Joachim Grueter (LISA MV),
Prof. Dr. Peter Mangel, Helga Jepp (Uni Greifswald),
Dr. Christine Sikora, Prof. Dr. Hans-Dieter Sill (Uni Rostock)

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